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Zahnärztliche Chirurgie

Aus einer Hand bieten wir Ihnen neben Zahnimplantaten ein breites Spektrum oral- bzw. parodontalchirurgischer Eingriffe.

Neben Fachkompetenz trägt moderne Technik dazu bei, Eingriffe möglichst schonend und schmerzfrei zu realisieren. Wir nutzen Hightech-Verfahren wie das strahlungsarme 3D-Röntgen mit DVT, Ultraschall-Chirurgie (Piezosurgery®) oder Lasertechnik. Zudem stehen uns Anästhesieverfahren wie Dämmerschlaf zur Verfügung.

Zahnärztliche Chirurgie

Zahnärztliche Chirurgie im Überblick:

Implantate brauchen eine ausreichende Knochensubstanz, um fest und sicher im Kiefer zu sitzen. Bei einigen Patienten ist dies jedoch wegen eines Knochenrückgangs nicht gegeben. Abhilfe schafft hier in vielen Fällen ein Knochenaufbau (Sinuslift, oder Bone-Spreading). Dazu fügen wir natürliche Knochensubstanz oder gut verträgliches Knochenersatzmaterial ein. Im Anschluss an die Einheilzeit wird das Implantat dann eingesetzt.

Eine Implantation auch ohne Knochenaufbau ist meist beim All-on-4®-Konzept möglich.

Bei diesem innovativen Verfahren werden patienteneigene Wachstumsproteine aus dem Eigenblut (PRGF = plasma-rich growth-factors / wachstumsfaktorenreiches Plasma) zur Beschleunigung von Heilungsprozessen genutzt. Wir wenden es beispielsweise beim Aufbau von Kieferknochensubstanz vor der Implantation oder zur Förderung der Implantateinheilung an.

Die Vorteile von PRGF:

  • Heilungsprozesse und damit die Genesung werden gefördert,
  • Risiken von Wundinfektion und Komplikationen verringert,
  • Schmerzen und Beschweren reduziert,
  • die Behandlung verläuft angenehmer.

Erfahren Sie mehr über das innovative PRGF-Verfahren »

Zu unserem Behandlungsspektrum gehören auch kompliziertere Zahnentfernungen. Diese können zum Beispiel bei noch nicht herausgewachsenen Weisheitszähnen erforderlich sein. Dabei wird über das Zahnfleisch und den Kieferknochen ein Zugang zum Zahn geschaffen, um diesen leichter entfernen zu können.

Verbleiben Zähne entweder komplett im Kieferknochen oder wachsen sie schräg heraus, spricht man von retinierten und verlagerten Zähnen. Es ist nicht immer notwendig, diese Zähne sofort zu entfernen. Je nach Positionierung des Zahns hilft bereits eine Freilegung mit einer anschließenden kieferorthopädischen Behandlung.

Trotz größter Sorgfalt heilen Zahnentzündungen nicht in allen Fällen nach einer oder mehrerer Wurzelkanalbehandlungen aus.

Mit einer Wurzelspitzenresektion kann der Zahn dennoch vielfach erhalten bleiben. Dazu wird entzündetes Knochengewebe im Bereich der Wurzelspitze entfernt und die Zahnwurzel um wenige Millimeter gekürzt.

Eine Korrektur von zu tief oder zu straff ansetzenden Lippen- oder Zungenbändchen ist aus mehreren Gründen empfehlenswert.

Oft üben sie Zug auf das Zahnfleisch aus und verursachen dadurch Zahnfleischrückgang. Auch eine Lücke zwischen den Schneidezähnen (Diastema) wird begünstigt. Bei Kindern können sowohl Sprachentwicklung als auch Lautbildung negativ beeinflusst werden.

Bei einer fortgeschrittenen Parodontitis wird das Zahnhaltegewebe inklusive des Kieferknochens geschädigt. Der bzw. die betroffenen Zähne können sich lockern und müssen unter Umständen gezogen werden.

In vielen Fällen gelingt es, ein stärker geschädigtes Zahnhaltegewebe wieder aufzubauen und die entsprechenden Zähne zu stabilisieren. Dazu wenden wir die sogenannte Gesteuerte Geweberegeneration an.

Bei der chirurgischen Kronenverlängerung wird der die Zahnwurzel umgebende Knochen minimal abgetragen, sodass der Mindestabstand zwischen Kronenrand und Kieferknochen wieder hergestellt ist.

Ist der Abstand zu gering, kann dies zur Reizung des Gewebes oder zu chronischen Entzündungen führen. Mechanische Gründe für eine Kronenverlängerung sind Zahnstümpfe, die zu kurz für die Aufnahme von Zahnersatz sind. Auch ästhetische Gründe kommen infrage, etwa, wenn beim Lächeln sehr viel vom Zahnfleisch zu sehen ist.

Im Bereich „Downloads“ erhalten Sie u. a. praktische Hinweise und Verhaltensregeln für die Zeit vor und nach oralchirurgischen Eingriffen.